Technische Probleme
Aufgrund von technischen Problemen ist die Eichendorffschule nicht telefonisch und per E-Mail zu erreichen.
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Am 25. April fand an der Eichendorffschule in Schöningen ein spannender Tag für alle Kinder der vierten Klassen statt: der Schnuppertag. Von 8 Uhr bis 12 Uhr hatten die Schülerinnen und Schüler aller Grundschulen im Umkreis die Möglichkeit, neue Fächer auszuprobieren und Einblicke in die Angebote der Schule zu erhalten.
Der Tag begann mit großer Vorfreude und Neugier. Gleich nach der Ankunft und der Begrüßung durch den Rektor Sören Albs starteten die Kinder in die vier verschiedenen Workshops: Chemie, Geschichte, Hauswirtschaft und Informatik. Jeder Workshop dauerte 35 Minuten, so dass noch Zeit für ausführliche Spielpausen blieb und jedes Kind an jedem Workshop teilnehmen konnte.
Im Geschichts-Workshop tauchten die jungen Entdecker in die faszinierende Welt des alten Ägyptens ein. Sie erfuhren, wie die Ägypter ihre Pyramiden bauten, lernten Hieroglyphen kennen und bastelten eigene kleine Hieroglyphen-Tafeln. Dabei konnten sie viel über die Kultur und das Leben im alten Ägypten erfahren.
Der Chemie-Workshop war ein echtes Highlight für alle, die gern experimentieren. Hier konnten die Kinder mit Feuer experimentieren – natürlich unter sicheren Bedingungen. Sie lernten, wie man mit verschiedenen Stoffen kleine Feuerwerke zündet und erfuhren, was bei chemischen Reaktionen passiert. Die Kinder waren begeistert von den bunten Flammen und den spannenden Versuchen.
Im Informatik-Workshop ging es um das Programmieren. Die Schülerinnen und Schüler lernten, wie man eine kleine „Schildkröte“ auf dem Bildschirm steuert. Mit einfachen Befehlen konnten sie die Schildkröte auf dem Computer bewegen und eigene kleine Programme erstellen.
Der Hauswirtschafts-Workshop bot die Möglichkeit, gemeinsam zu kochen. Die Kinder bereiteten einfache Gerichte zu, lernten wichtige Küchentechniken und hatten viel Spaß beim Zubereiten und Probieren.
Der Schnuppertag an der Eichendorffschule war für alle ein voller Erfolg: Die Lehrkräfte freuten sich über die wieder einmal hohe Beteiligung und die Kinder konnten einen ersten Eindruck davon gewinnen, was sie im nächsten Schuljahr erwartet.
„Nirgendwo strahlt der Himmel so schön grau wie in Hamburg.“
Das dachten wir alle, als es hieß, dass die zehnten Klassen ihre Abschlussfahrt nach Hamburg mitten im März antreten sollten. Doch die große Überraschung war: Das Wetter an diesen fünf Tagen war sensationell gut. Sonnenschein ohne Ende. Dies war für viele unserer geplanten Aktivitäten in der Stadt an der Elbe auch sehr hilfreich. Beispielsweise gingen wir auf eine große Hafenrundfahrt. Bei launiger Ansprache des Reiseführers und nicht sehr billigen Getränken, könnten die Schülerinnen und Schüler große Containerschiffe bewundern und das eine oder andere Millionärshaus am Elbestrand neidisch begaffen. Doch auch danach war noch nicht Schluss an diesem Tag. Wir haben es uns nicht nehmen lassen, den Elbtunnel bei den Landungsbrücken zweimal zu durchqueren und sind natürlich, sehr zum Leidwesen mancher Schülerinnen und Schüler jeweils die ca. 200 Stufen hinab- und wieder heraufgelaufen.
Ein Besuch in Hamburg ist natürlich nichts ohne einen (geleiteten) Rundgang durch St.Pauli und auf der Reeperbahn. Da wir an einem Dienstagabend VOR 22 Uhr dort herumliefen, bestand jedoch nicht die Gefahr, dass die Zehntklässler den wahren Geist des Rotlichtviertels begegnen konnten. (Kleine Ausnahmen nicht mit inbegriffen.) Aber konnten wir einige interessante historische Informationen mitnehmen und wurden vom Rundgangsleiter sogar mit echten Hamburger Franzbrötchen versorgt.
Interessant waren die Besuche im Hamburg Dungeon und beim Dialog im Dunkeln. Im Dungeon wurden einige der Schülerinnen und Schüler so verschreckt, dass es sogar zu lauten Schreien kam und dem einen oder der anderen durchaus die Furcht ins Gesicht geschrieben stand. Die Schauspieler, die uns während der Gruseltour immer wieder über den Weg liefen, haben einen tollen Job gemacht.
Der Dialog im Dunkeln hat vielen von uns die „Augen geöffnet“, bzw. geschlossen. Denn wir mussten eine Stunde lang komplett im Dunkeln in einem uns fremden Gebäude umherlaufen und hatten als einzige Hilfestellung einen blinden Führer durch die Gänge, der uns sagte, wo wir hinzugehen hatten. Wir fühlten uns tatsächlich wie blind und haben einmal erleben können, wie es ist, das Augenlicht verloren zu haben.
Wir ließen es uns natürlich auch nicht nehmen, auf der Elbphilharmonie herumzulaufen (nicht auf dem Dach, aber doch ziemlich weit oben) und hier und da einige schöne Seiten der Speicherstadt zu erkunden.
Am Donnerstagabend stand für viele der Schülerinnen und Schüler das Musical „Herkules“ auf dem Programm, welches für großen Enthusiasmus bei den Anwesenden sorgte und selbst die unmusikalischsten Schülerinnen und Schüler später im Hotel zum Singen animiert hatte.
Wenn wir mal nicht in Hamburg City unterwegs waren, vertrieben wir uns natürlich die Zeit im Hostel unserer Wahl. Besonders am Abend waren manche Schülerinnen und Schüler dort sehr aktiv und hatten mitunter Schwierigkeiten, die Uhrzeit richtig zu lesen und somit den Zapfenstreich ein ums andere Mal auf dem Flur oder in einem anderen Zimmer verpasst.
Insgesamt hatten wir, Herr Scheuermann, Frau Schlord und Herr Günther eine sehr angenehme Zeit mit den Zehntklässlern in Hamburg und auch die Schülerinnen und Schüler werden diese Abschlussfahrt sicherlich nicht vergessen.
Also dann:
Hummel Hummel, Mors Mors.